Tymoschtschuk: Sorgen um Klinsis Zukunft

SID
Vergangenes Jahr Gegner und bald Kollegen: Tymoschtschuk (r.) im Duell mit Schweinsteiger
© Getty

Anatolij Tymoschtschuk ist noch gar nicht da und schon ergreift er Partei für seinen neuen Trainer beim FC Bayern. Im Interview mit der "tz" äußert der Ukrainer die Hoffnung, mit Jürgen Klinsmann im Juni an der Säbener Straße zusammenzuarbeiten.

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Nach dem dürftigen 0:0 seiner Bayern gegen Werder Bremen steht Jürgen Klinsmann weiter unter Druck und bekommt nun Rückendeckung von seinem neuen Mittelfeldstar.

Anatolij Tymoschtschuk zeigt sich besorgt über Klinsis Zukunft: "Ich weiß nicht, wie sich der Klub entscheiden wird, wenn er muss. Aber ich hoffe, er ist noch da, wenn ich komme."

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"Klinsmann kann alle Probleme lösen"

Tymoschtschuk ist überzeugt davon, dass sein zukünftiger Übungsleiter die schwierige Phase übersteht: "Es ist wichtig, auch schwere Tage zu durchlaufen. Klinsmann wird das schaffen und mich im Sommer trainieren."

Festlegen mag er sich dennoch nicht. Ob es ein Problem sei, wenn Klinsi nicht mehr da wäre: "Ich glaube nicht."

DFB-Pokal als Chance

Zu seinen neuen Kollegen sagt Tymoschtschuk nur soviel: "Ich habe vor keinem Angst und werde um meinen Platz in der ersten Elf kämpfen."

Die Spieler um Kapitän Mark van Bommel haben im Viertelfinale des DFB-Pokals bei Bayer Leverkusen (Mi., 20.15 Uhr im LIVE-TICKER und im Internet TV) schon mal die Gelegenheit, den Job ihres Trainers zu festigen. 

Anatolij Tymoschtschuk im Steckbrief