Kollegen unterstützen Magath bei Verhandlung

SID
Felix Magath darf sich vor der Verhandlung der Unterstützung seiner Kollegen sicher sein
© Getty

Trainer Felix Magath vom VfL Wolfsburg erhält vor der Verhandlung vor dem Bundesgericht des Deutschen Fußball-Bundes am Montag Unterstützung von seinen Kollegen.

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"Es ist richtig, dass Magath in die Bresche geht. Er ist ja auch Vizepräsident des Bundes deutscher Fußballlehrer, da ist er in einer Vorreiterrolle. Man muss uns auch mal zugestehen, dass bei uns Emotionen hochkochen. Die Solidarität der Trainer mit Magath sollte groß sein", sagte Hannovers Trainer Dieter Hecking der "Welt am Sonntag".

Neururer "voll auf Felix' Seite"

Auch Peter Neururer vom Zweitligisten MSV Duisburg stellt sich hinter Magath. 'Ich bin voll auf Felix' Seite. Es kann nicht sein, dass diese Willkür weitergeht, mit der beim DFB Strafen gegen uns Trainer verhängt werden. Die Verhältnisse stimmen nicht mehr. Man steht vor dem Gericht wie ein Straftäter", meinte Neururer.

Die Auseinandersetzung zwischen dem DFB und Magath dauert seit November 2008 an.

Der Verband hatte Magath mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro belegt, nachdem der Coach Schiedsrichter Helmut Fleischer in der Halbzeitpause der Partie der Wölfe gegen den VfB Stuttgart (4:1) beleidigt hatte ("Herr Fleischer, Ihre Spielleitung ist unter aller Sau") und daraufhin vom Referee auf die Tribüne verwiesen worden war.

Magath ist nicht bereit, die Strafe zu zahlen und hatte gegen die Entscheidung des DFB-Sportgerichtes vom 11. Dezember Berufung eingelegt.

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