Ohne Hopp gibt's auch keinen Rangnick

SID
Ralf Rangnick (l.) und Dietmar Hopp wird es bei Hoffenheim nur gemeinsam geben
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Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick hat seine Zukunft beim Bundesliga-Aufsteiger mit einem weiteren Engagement von Mäzen Dietmar Hopp verknüpft.

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Trainer Ralf Rangnick macht seine Zukunft beim Herbstmeister 1899 Hoffenheim vom weiteren Engagement des milliardenschweren Mäzens Dietmar Hopp abhängig.

"In dem Moment, wo er sich zurückziehen würde, müsste ich meine Situation hier komplett neu überdenken", sagte Rangnick in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Ausbildungskonzept nur mit Hopp möglich

Ohne Hopp sei das Hoffenheimer Ausbildungskonzept nicht mehr aufrechtzuerhalten. "Ich sehe uns in erster Linie als Ausbildungsverein für uns selbst, ohne Dietmar Hopp aber wird der Verein ein Ausbildungsverein für andere werden. Da müsste ich mir schon überlegen, ob mich das dauerhaft zufrieden stellt", erklärte Rangnick.

Beim Thema Meistertitel stapelt der 50-Jährige wie gewohnt tief. "Wenn ich anfange, darüber nachzudenken, muss ich sagen, es ist wirklich nicht sehr realistisch. Schon die Qualifikation für die Champions League wäre die größte Sensation, die es je im deutschen Fußball gegeben hat."

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