Schindelmeiser sieht 1899 nicht als Gejagten

SID
Sehen sich eher als Jäger, denn als die Gejagten: 1899-Trainer Rangnick (l.) und Schindelmeiser
© Getty

Jan Schindelmeiser, Manager von 1899 Hoffenheim, stapelt tief, wenn es um die Verteidigung der Tabellenführung geht. Er sieht sich eher als Jäger, denn als Gejagten.

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Manager Jan Schindelmeiser sieht 1899 Hoffenheim in der Bundesliga trotz der Herbstmeisterschaft nicht als Gejagten.

Schindelmeiser: "Wir sehen uns als Jäger"

"Wir sind nicht die Gejagten, wir sehen uns eher als Jäger. Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, an der Tabellenspitze zu bleiben", sagte Schindelmeiser im Interview mit der "Rhein-Neckar-Zeitung". Die Störfeuer von Meister Bayern München sieht Schindelmeiser wie die übrigen Klub-Veranwortlichen gelassen.

"Das zeigt nur, die Bayern sehen uns als ernsthaften Konkurrenten an. Das freut uns", erklärte der 45-Jährige, der eigene verbale Konter Richtung München verteidigte: "Irgendwann war es wichtig, eine Linie zu ziehen und nach außen deutlich zu machen, bis hierher und nicht weiter."

Die Gefahr von Selbstzufriedenheit in den eigenen Reihen sieht er nicht. "Bei uns muss niemand geweckt werden. Wir überprüfen uns ständig, weil im Status Quo zu verharren einem Rückschritt gleich käme", erklärte Schindelmeiser: "Es geht jetzt um Feintuning."

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