Bayern: Mario Gomez ist zu teuer

Von SPOX
Mario Gomez (l.) hat in dieser Saison bislang sieben Bundesliga-Treffer erzielt
© Getty

Dass Ivica Olic spätestens im Sommer zum FC Bayern wechselt, ist beschlossene Sache. Der Kroate soll Lukas Podolski ersetzen und Miroslav Klose, Luca Toni und vielleicht auch Landon Donovan ergänzen.

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Damit hätte Bayern vier Stürmer für die neue Spielzeit und eigentlich keinen Bedarf für einen weiteren Angreifer. Kein Platz also auch für Mario Gomez.

Den wollte der Rekordmeister laut Manager Uli Hoeneß noch im Sommer für "25 Millionen plus x" verpflichten, hatte aber vom VfB Stuttgart eine Absage erhalten.

Beckenbauer: "30 Millionen sind übertrieben"

Von einem ähnlichen Angebot in diesem Sommer nehmen die Münchner nun allerdings deutlich Abstand. "Wir haben mit der Verpflichtung  von Olic unsere Hausaufgaben gemacht und müssen keine Ad-hoc-Entscheidung treffen", sagte Hoeneß.

Außerdem sei der FC Bayern angesichts der momentanen Finanzkrise nicht bereit, über 25 Millionen für den Angreifer vom VfB Stuttgart auszugeben.

Auch Präsident Franz Beckenbauer sagt in "Sport-Bild": "Gomez ist ein Super-Stürmer. Aber 30 Millionen in der heutigen Zeit, das halte ich für übertrieben."

Zwei Möglichkeiten bleiben

Damit kommen für Gomez nächste Saison wohl nur zwei Möglichkeiten in Frage.

Entweder der 23-Jährige bleibt ein weiteres Jahr beim VfB oder er wechselt zu einem Verein ins Ausland.

"Wenn sich Vereine im Frühjahr für mich interessieren, sollen sie erst mit dem VfB reden. Ich schaue mir das in Ruhe an", so Gomez, dessen Vertrag in Stuttgart noch bis 2012 läuft.

Der Kader vom VfB Stuttgart