Arschawin: "Ich spiele nicht mehr"

Von SPOX
Andrej Arschawin von Zenit St. Petersburg steht vor einem Wechsel. Geht er zu den Bayern?
© Getty

Der Streit zwischen dem russischen Torjäger Andrej Arschawin und seinem Klub Zenit St. Petersburg eskaliert immer weiter. Jetzt kündigte der Superstar an, nie wieder für Zenit spielen zu wollen. Auch der FC Bayern München könnte damit wieder in den Poker um den Stürmer einsteigen.

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"Ich will und werde hier nicht weiter spielen", sagte Arschawin in einem Interview mit der russischen Tageszeitung "Sport-Express".

"Ich habe dem Präsidenten schon vor vier Monaten gesagt: Ich will nicht mehr in der Mannschaft bleiben. Leider wurden meine Worte nicht erhört", so der russische Nationalspieler weiter.

Arschawin will weg

Hintergrund: Zenit hatte im Sommer einen Wechsel Arschawins nach England zu Tottenham in allerletzter Sekunde verhindert.

Der Superstar zahlt das dem UEFA-Cup-Sieger jetzt heim und will seinen bis 2009 laufenden Vertrag notfalls sogar auf der Tribüne aussitzen, wenn ihm Zenit nicht doch noch die Freigabe für einen Wechsel ins Ausland erteilt.

Arschawin steht angeblich bei mehreren englischen, spanischen und italienischen Top-Klubs auf dem Wunschzettel. Und auch der FC Bayern München hatte vor einiger Zeit bereits sein Interesse an dem 27-Jährigen bekundet.

Auch Bayern München für Arschawin ein Thema

Wenn Lukas Podolski die Bayern in der Winterpause verlassen sollte, könnte Arschawin tatsächlich wieder ein Thema werden.

Denn mit Miroslav Klose und Luca Toni hätte der Rekordmeister dann nur noch zwei gelernte Stürmer im Kader.

Arschawin selbst hatte den FC Bayern schon vor Wochen gelobt. "Das ist der einzige Top-Klub in Deutschland. Es ist eine Ehre für jeden, in München zu spielen. Für mich natürlich auch."

Presseschau zu Andrej Arschawin