Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Zwei-Spiele-Sperre gegen Allrounder Kevin McKenna vom 1. FC Köln bestätigt.
Die Rheinländer hatten Widerspruch eingelegt und damit die mündliche Verhandlung erwirkt, nachdem der Kanadier im Einzelrichterverfahren nach seiner Roten Karte durch Schiedsrichter Deniz Aytekin (Nürnberg) wegen rohen Spiels im Duell gegen Aufsteiger 1899 Hoffenheim (1:3) gesperrt worden war.
"Rohes Spiel" von McKenna
"Die Rote Karte war berechtigt, es handelte sich um ein rohes Spiel", sagte Hans E. Lorenz, der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts: "Zwar wollte Kevin McKenna seinen Gegenspieler sicherlich nicht verletzen, hat ihn aber durch die Art des Einsteigens in seiner Gesundheit gefährdet.
Der Strafrahmen für ein rohes Spiel liegt zwischen zwei Wochen und sechs Monaten, das ausgesprochene Strafmaß bewegt sich damit am untersten Rand."
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