Rauball greift 96-Boss Kind an

SID
Hannovers Präsident Martin Kind will die 50+1-Regel kippen
© Getty

Der Präsident der Deutschen Fußball Liga (DFL), Reinhard Rauball, hat Martin Kind, den Vorstandschef von Hannover 96, in Sachen 50+1-Regeln scharf angegriffen.

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"Wer die Gerichte anruft, sollte auch über die Frage der Treuepflicht nachdenken", sagte der Jurist in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Es könne nur schwerlich sein, dass jemand die Vorteile, die eine Solidargemeinschaft bietet, in Anspruch nimmt, aber auf der anderen Seite bei der erst besten Gelegenheit die Vorteile sucht und die Solidargemeinschaft zu sprengen versuche.

Kind will mit Hannover 96 gegen die 50+1-Regel klagen, die Stimmenmehrheit von Investoren in der Bundesliga verbietet.

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