Hecking: "Gegentor passt in unsere Situation"

SID
Dieter Hecking sehnt sich nach der Winterpause. Abschenken will er bis dahin aber nichts
© Getty

Hannovers Coach Hecking hadert mit der allgemeinen Lage. Sein Torwart Fromlowitz sieht seinen Fehler ein und wollte danach nur noch der Mannschaft helfen. Bochums Trainer Koller trauert derweil den vergebenen Chancen nach. Die Premiere-Stimmen des Freitagspiels.

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Dieter Hecking (Trainer Hannover 96): Wir haben kein gutes Spiel gemacht und in der ersten Halbzeit viel zu passiv gespielt. In der zweiten Hälfte waren wir dann etwas besser und gehen, nachdem wir zwei klare Chancen vergeben, in Führung. Über das Gegentor brauchen wir nicht zu reden. Es passt in unsere momentane Situation und ist sehr ärgerlich.

...zur aktuellen Personalsituation bei Hannover: Wir müssen uns jetzt erst einmal in die Winterpause hineinretten, um dann mal mit allen Mann die Vorbereitung aufzunehmen. Allerdings haben wir noch vier Spiele und es sind noch zwölf Punkte zu vergeben. Wir müssen also sehen, dass wir jetzt punkten und nicht erst in der Rückrunde.

Florian Fromlowitz (Hannover 96): Das Tor geht auf meine Kappe. Ich muss den Ball über das Tor bringen, bin aber irgendwie ins Straucheln geraten und habe dann nicht mehr die nötige Kraft gehabt den Ball über das Tor zu lenken. Danach habe ich versucht, die Mannschaft im Spiel zu halten und habe aus der beschissenen Situation für mich noch das Beste gemacht.

Marcel Koller (VfL Bochum): Wir haben ein hervorragendes Spiel gezeigt und nur nicht gewonnen, weil wir die Tore nicht gemacht haben. Wir hatten auswärts so viele Tormöglichkeiten wie noch nie in dieser Saison und haben es einfach nicht hinbekommen, ein Tor mehr als Hannover zu erzielen.

...zu seiner Verbannung auf die Tribüne: In der einen Situation zwischen Krebs und Freier habe ich kein Foul gesehen und mich dann darüber aufgeregt, dass der Schiedsrichter Foul gepfiffen hat.

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