Fest steht: Ismael, der einst zu den besten Verteidigern der Bundesliga gehörte, wird in der Hinrunde nicht mehr spielen können. Wie es um seine Zukunft bei Hannover 96 steht, kann nach eingehenden Untersuchungen frühestens in der Winterpause entschieden werden. Sein letztes Spiel für die Niedersachsen bestritt der Franzose bereits Mitte September.
Ismael: "Muss realistisch sein"
"Es sieht nicht gut aus. Wir lassen ihm jetzt Zeit. Aber irgendwann müssen wir wissen, wie es weitergeht", sagte Hannovers Präsident Martin Kind der "Sport Bild".
Frustrierend ist, dass es wieder das rechte Knie ist. Bereits vor einem Jahr musste sich Ismael nach wiederholten Problemen einer Operation unterziehen. Beim Spiel gegen Leverkusen in dieser Saison zog er sich erneut eine Prellung zu. Kann sein Knie überhaupt noch der extremen Belastung standhalten?
"Ich bin in einer Situation, in der ich realistisch sein muss", so Ismael. "Ich denke, dass ich wieder spielen kann, aber ich weiß es nicht zu 100 Prozent."
Der 13. Spieltag der Bundesliga im Überblick