Sperren für Rafinha und Co.

SID
Bundesliga, Fussball, Wolfsburg, Magath
© Getty

München - Ob Diego oder Rafinha - die Olympia-Teilnahme der zwei Bundesliga-Stars wird noch immer kontrovers diskutiert. Nun meldet sich Wolfsburgs Coach Felix Magath zu Wort und spricht sich für Sperren gegen die Olympia-Revoluzzer aus.

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"Einem Spieler, der gegen seinen Arbeitsvertrag verstößt, sollten weltweit Sanktionen drohen. Durchaus Sperren von ein bis zwei Jahren", tritt Magath in der "Sport Bild" energisch für die Rechte der Vereine ein.

Der Weltverband müsse die Interessen der Vereine schützen und stärken, so der 55-Jährige weiter.

Magath-Schelte gegen Rafinha

Der Ex-Bayern-Coach klagt vor allem an, dass die Vereine "kaum handlungsfähig sind: Sehr gute Spieler bestimmen die Regeln, können im Grunde jeden Tag sagen: Ich will nicht mehr. Dieser Umstand ist unhaltbar."

Dieser Seitenhieb dürfte vor allem auf Schalkes Rafinha gemünzt sein, der in der brasilianischen Tageszeitung "O Globo" etwaige Sanktionen verhöhnte.

"Wenn sie den Vertrag auflösen, wird es ihnen leid tun. Große Vereine haben schon Interesse an mir gezeigt", so der brasilianische Olympia-Fahrer.

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