"Einem Spieler, der gegen seinen Arbeitsvertrag verstößt, sollten weltweit Sanktionen drohen. Durchaus Sperren von ein bis zwei Jahren", tritt Magath in der "Sport Bild" energisch für die Rechte der Vereine ein.
Der Weltverband müsse die Interessen der Vereine schützen und stärken, so der 55-Jährige weiter.
Magath-Schelte gegen Rafinha
Der Ex-Bayern-Coach klagt vor allem an, dass die Vereine "kaum handlungsfähig sind: Sehr gute Spieler bestimmen die Regeln, können im Grunde jeden Tag sagen: Ich will nicht mehr. Dieser Umstand ist unhaltbar."
Dieser Seitenhieb dürfte vor allem auf Schalkes Rafinha gemünzt sein, der in der brasilianischen Tageszeitung "O Globo" etwaige Sanktionen verhöhnte.
"Wenn sie den Vertrag auflösen, wird es ihnen leid tun. Große Vereine haben schon Interesse an mir gezeigt", so der brasilianische Olympia-Fahrer.
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