Hertha will Serie ausbauen - Schalke mit Sorgen

SID
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© Getty

Berlin - Auch ohne Marko Pantelic strebt Hertha BSC in der Bundesliga den nächsten Dreier an - doch Schalke 04 hat trotz einiger Personalsorgen ebenfalls seine Sieg-Ambitionen unterstrichen.

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"Schalke ist zwar ein anderes Kaliber als unsere letzten Gegner, aber wir wollen unsere Serie ausbauen", sagte Berlins Trainer Lucien Favre vor der Partie an diesem Sonntag (17 Uhr im SPOX-TICKER). Hertha rechnet gegen die Gelsenkirchener mit mehr als 60.000 Fans im Olympiastadion.

Zuletzt waren die Berliner bei nur zwei Gegentoren sechsmal nacheinander ungeschlagen vom Platz gegangen, jüngst gab es in Rostock (0:0) und in Dortmund (1:1) zwei Remis.

Jones warnt vor Hertha

"Berlin hat schon einige Gegner geschlagen, von denen man es nicht gedacht hätte. Wir sollten also gewappnet in die Hauptstadt fliegen und voll konzentriert sein", sagte Schalkes Mittelfeldmann Jermaine Jones.

Das größte Handicap für Hertha ist der erneute Ausfall von Top-Torjäger Pantelic, der vier der letzten sieben Hertha-Treffer und insgesamt elf Saisontore markierte.

Der Serbe leidet an einer Zyste im Knie, die eine Entzündung in der Wade verursacht. Sogar sein Einsatz im nächsten Spiel am 30. März bei Energie Cottbus ist fraglich.

Lima ersetzt Pantelic

Für Pantelic wird wohl der bisher enttäuschende Brasilianer Andre Lima spielen, der für 3,5 Millionen Euro geholt wurde.

Schalke muss auf Ivan Rakitic verzichten, der sich eine Kapsel- und Bandverletzung im linken Sprunggelenk zugezogen hat und mehrere Wochen ausfällt.

Ferner fehlen Mladen Krstajic, Gustavo Varela und Lewan Kobiaschwili. Fraglich ist zudem der Einsatz von Marcelo Bordon. Daher könnte der zuletzt auf die Bank verbannte Albert Streit ins Team rücken.

Keine Ausrutscher mehr

Angesichts von drei Punkten Rückstand auf Platz drei, der am Saisonende zumindest die Qualifikation für die Champions League garantiert, können sich die Schalker keine Ausrutscher mehr erlauben.

"Da sind nicht nur Leverkusen und die Bayern, da sind auch noch Vereine hinter uns wie zum Beispiel Frankfurt, die ganz nah an den internationalen Plätzen dran sind", betonte Jones.

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