"Ich habe nicht zugehauen"

SID
Fußball, Bundesliga, Wolfsburg, Marcelinho
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Wolfsburg - Marcelinho vom VfL Wolfsburg hat bestritten, dass er bei einem "Disco-Streit" am Ostermontag in Berlin zugeschlagen hat.

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"Das ist nicht die Wahrheit, aber die wird vor Gericht rauskommen", sagte der Profi in der "Bild am Sonntag" zu den Vorwürfen. "Ich wurde provoziert und es gab einen Streit - aber ich habe nicht zugehauen. Dafür gibt es Zeugen. Ich bin doch kein Schläger!"

Der Spieler war nach dem Vorfall in einer Discothek in Berlin-Charlottenburg von einem 44 Jahre alten Mann wegen Körperverletzung angezeigt worden.

Klub steht hinter Marcelinho 

Der Mann hatte nach Polizeiangaben erklärt, dass er angeblich von dem früheren Hertha-Profi geschlagen und mit einer Flasche erheblich verletzt worden sei.

Der brasilianische Mittelfeldspieler musste wegen der späten Feier vereinsintern eine Strafe bezahlen, wurde vom Klub aber in Schutz genommen. "Marcelinho hat mir glaubhaft versichert, dass er persönlich zu keinem Zeitpunkt handgreiflich geworden sei. Ich kenne sein Wesen und weiß, dass er gerne feiert, aber gewiss kein Schlägertyp ist", sagte Wolfsburgs Trainer Felix Magath.