Cottbus und da Silva gehen in Berufung

SID

Frankfurt/Main - Energie Cottbus hat Berufung gegen die achtwöchige Sperre für Vragel da Silva eingelegt.

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Unter dem Vorsitz von Hans E. Lorenz (Wöllstein) wird die Verhandlung am 28. Januar vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt/Main geführt, teilte der DFB mit.

Der Cottbuser Da Silva war wegen einer Tätlichkeit "in der Form des krass sportwidrigen Verhaltens" zu einer Sperre von acht Meisterschaftsspielen und einer Geldstrafe von 10.000 Euro verurteilt worden. Weder der Spieler noch der Verein akzeptierten aber die Strafen und beantragten eine mündliche Verhandlung.

Strafantrag vor DFB-Sportgericht

Da Silva wird vorgeworfen, Gegenspieler Gaetan Krebs in der Bundesliga-Begegnung der Lausitzer gegen Hannover 96 am 14. Dezember den linken Ellbogen ins Gesicht geschlagen zu haben.

Da Schiedsrichter Peter Sippel (München) den Vorfall nicht gesehen hatte, leitete der DFB-Kontrollausschuss nachträglich ein Ermittlungsverfahren ein und stellte Strafantrag vor dem DFB-Sportgericht stellen. Das Gremium folgte dem Antrag und verurteilte Vragel da Silva im Einzelrichter-Verfahren.

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