Das ist das Ergebnis einer "Handelsblatt"-Umfrage. Mehr als die Hälfte der Vereine ist demnach für die Beibehaltung der sogenannten "50+1"-+Regel.
Diese Vorschrift verbietet den Proficlubs, die Stimmenmehrheit an den eigenen Fußball-Kapitalgesellschaften abzugeben.
Rauball-Einschätzung bestätigt
Das Ergebnis bestätigt die Einschätzung von Reinhard Rauball. Der Liga-Präsident hatte in einem Zeitungs-Interview die Vermutung geäußert, es gebe derzeit keine Mehrheit für eine Veränderung der derzeitigen Regelung.
Anfang des kommenden Jahres soll eine Arbeitsgruppe über die Abschaffung der "50+1"-Klausel beraten. Für eine entsprechende Satzungsänderung wäre jedoch eine Zweidrittel-Mehrheit nötig.