KSC-Trainer Becker mit "Luxusproblem"

SID

Karlsruhe - Trainer Edmund Becker vom Karlsruher SC kann gegen Arminia Bielefeld erstmals in dieser Saison auf seinen gesamten Kader zurückgreifen.

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Auch die bisherigen Langzeitverletzten des Tabellenzweiten sind alle fit. "Ich hoffe, dass ich am Samstag beim Training meinen gesamten Kader zur Verfügung habe", sagte Becker. So hat der 51-Jährige das Luxusproblem, welche Stammspieler er für die Startformation aufbietet.

Vor der Abwehr kämpfen Michael Mutzel, Massimilian Porcello und der wieder genesene Godfried Aduobe um die beiden offenen Plätze. Mit Ausnahme von Sebastian Freis (Lauftraining nach leichten Oberschenkelproblemen) und Maik Franz (Nacken verrenkt nach Kopfball) waren alle Akteure schon am Freitag einsatzbereit. Auch die Langzeitverletzten Florian Dick (Kreuzbandriss) und Stefan Buck (Zehbruch) trainierten wieder mit. Buck wird laut Becker sogar "mit Sicherheit" dem Kader angehören.

Becker verärgert über Testspiel-Schlappe 

Wegen der peinlichen 1:5-Schlappe im Testspiel gegen den Zweitligisten SC Paderborn hat der Coach seinen Schützlingen deutlich die Meinung gesagt: "Das hat mich maßlos geärgert. So darf man sich nicht präsentieren. Da waren viele Fans und Kinder da, die waren alle sehr enttäuscht."

Nun hofft Becker wenigstens auf einen Lerneffekt bei seinem Team: "Man kann nicht gewinnen, wenn man nicht als Mannschaft auftritt und in die Zweikämpfe geht. Das gilt in der Bezirksliga - und in der Bundesliga erst recht."