VfB-Aufsichtsratschef stützt Trainer Veh

SID

Stuttgart - Der Aufsichtsratsvorsitzende Dieter Hundt hat Trainer Armin Veh beim VfB Stuttgart den Rücken gestärkt. Verstärkungen in der Winterpause beim krisengeschüttelten Klub lehnt Hundt - vorerst - jedoch ab.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Manager und Trainer in Frage zu stellen, wäre der falsche Ansatz. Das kann nach den Erfolgen der letzten 15 Monate nicht sein", sagte Hundt in einem Interview mit der Zeitung "Die Welt". "Unser Verhältnis ist ungetrübt. Ich habe volles Vertrauen in die sportliche Leitung."

Wohl keine Transfers im Winter

Von weiteren Neuzugängen des Tabellen-14. in der Winterpause, die Sportdirektor Horst Heldt kürzlich ins Spiel brachte, will der Arbeitgeberpräsident jedoch zunächst nichts wissen. Heldt bräuchte "sehr gute Argumente, um mich zu überzeugen. Ich persönlich stehe diesem Thema deutlich distanziert gegenüber", erklärte Hundt. "Mit teueren Schnellschüssen in der Winterpause haben wir schlechte Erfahrungen gemacht. Unsere Mannschaft hat genügend Potenzial."

Der Verein habe vor der Saison kräftig eingekauft. "Und ich bin sicher, dass die neuen Spieler einschlagen werden, wenn sie voll integriert sind", sagte Hundt der Zeitung weiter. "Im Vorjahr war die Einkaufspolitik von Heldt hundertprozentig richtig, warum soll dies in diesem Jahr nicht wieder der Fall sein?"