Coming-Out-Kampagne: Diese Profis solidarisieren sich mit #Ihrkönntaufunszählen

 
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In der neuesten Ausgabe des Fußballmagazins 11Freunde sprachen über 800 Fußballprofis homosexuellen Spielern und Spielerinnen Mut zu, sich zu outen. Mit der Kampagne #Ihrkönntaufunszählen sicherten sie den Spielern und Spielerinnen ihre Solidarität zu.

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In der neuesten Ausgabe des Fußballmagazins 11Freunde sprachen über 800 Fußballprofis homosexuellen Spielern und Spielerinnen Mut zu, sich zu outen. Mit der Kampagne #Ihrkönntaufunszählen sicherten sie den Spielern und Spielerinnen ihre Solidarität zu.
© Twitter/11Freunde

In der neuesten Ausgabe des Fußballmagazins 11Freunde sprachen über 800 Fußballprofis homosexuellen Spielern und Spielerinnen Mut zu, sich zu outen. Mit der Kampagne #Ihrkönntaufunszählen sicherten sie den Spielern und Spielerinnen ihre Solidarität zu.

Zahlreiche Bundesliga-Profis unterstützen die Kampagne. Zudem teilte auch Borussia Dortmund in Person von Hans-Joachim Watzke die Botschaft. Damit soll Spielern und Spielerinnen die Angst vor dem Coming-Out genommen werden.
© getty

Zahlreiche Bundesliga-Profis unterstützen die Kampagne. Zudem teilte auch Borussia Dortmund in Person von Hans-Joachim Watzke die Botschaft. Damit soll Spielern und Spielerinnen die Angst vor dem Coming-Out genommen werden.

"Wir sagen allen, die mit dieser Entscheidung ringen: Wir werden euch unterstützen und ermutigen und, falls notwendig, auch gegen Anfeindungen verteidigen", schrieben die Profis in einer gemeinsamen Erklärung.
© Twitter/11Freunde

"Wir sagen allen, die mit dieser Entscheidung ringen: Wir werden euch unterstützen und ermutigen und, falls notwendig, auch gegen Anfeindungen verteidigen", schrieben die Profis in einer gemeinsamen Erklärung.

Philipp Lahm riet derweil von einem Coming Out in seinem neuen Buch ab: "Die Verantwortung wäre mir zu groß". Er befürchtet "gebrüllte Beleidigungen, Beschimpfungen und diffamierende Äußerungen. Wer würde das aushalten? Wie lange würde er es aushalten?"
© getty

Philipp Lahm riet derweil von einem Coming Out in seinem neuen Buch ab: "Die Verantwortung wäre mir zu groß". Er befürchtet "gebrüllte Beleidigungen, Beschimpfungen und diffamierende Äußerungen. Wer würde das aushalten? Wie lange würde er es aushalten?"

Thomas Hitzlsperger, der sich 2014 selbst geoutet hat, begrüßte derweil die Kampagne. "Wieder ein Schritt in die richtige Richtung", schrieb er auf Twitter. Wir zeigen Euch eine Auswahl, welche Spieler sich zudem für die Kampagne ausgesprochen haben.
© getty

Thomas Hitzlsperger, der sich 2014 selbst geoutet hat, begrüßte derweil die Kampagne. "Wieder ein Schritt in die richtige Richtung", schrieb er auf Twitter. Wir zeigen Euch eine Auswahl, welche Spieler sich zudem für die Kampagne ausgesprochen haben.

Max Kruse (Union Berlin): "Wenn sich einer meiner Kollegen outen würde, würde ich ihn vor den Idioten da draußen schützen."
© getty

Max Kruse (Union Berlin): "Wenn sich einer meiner Kollegen outen würde, würde ich ihn vor den Idioten da draußen schützen."

Amos Pieper (Arminia Bielefeld)
© imago images / Noah Wedel

Amos Pieper (Arminia Bielefeld)

Alexandra Popp (VfL Wolfsburg): "Auf wen man steht, ist auf dem Fußballplatz egal, es geht am Ende um Leistung. Wenn sich jemand outen würde, glaube ich sogar, dass es eine gewisse Befreiung sein könnte."
© getty

Alexandra Popp (VfL Wolfsburg): "Auf wen man steht, ist auf dem Fußballplatz egal, es geht am Ende um Leistung. Wenn sich jemand outen würde, glaube ich sogar, dass es eine gewisse Befreiung sein könnte."

Christop Kramer (Borussia Mönchengladbach)
© getty

Christop Kramer (Borussia Mönchengladbach)

Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim)
© imago images / Laci Perenyi

Christoph Baumgartner (TSG Hoffenheim)

Christopher Trimmel (Union Berlin): "Es wird Zeit, dass man auch über dieses Thema spricht. Sollte sich ein Kollege outen, würde ich ihm die volle Unterstützung zukommen lassen und ihn gegen Anfeindungen oder Widerstände verteidigen."
© getty

Christopher Trimmel (Union Berlin): "Es wird Zeit, dass man auch über dieses Thema spricht. Sollte sich ein Kollege outen, würde ich ihm die volle Unterstützung zukommen lassen und ihn gegen Anfeindungen oder Widerstände verteidigen."

Christian Gentner (Union Berlin)
© getty

Christian Gentner (Union Berlin)

Sven Michel (SC Paderborn): "Der Vielfalts-Gedanke ist fest im Leitbild unseres Vereins verankert und wird auf und neben dem Platz von uns gelebt. Bei uns muss niemand seine Herkunft, Religion oder Sexualität verstecken."
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Sven Michel (SC Paderborn): "Der Vielfalts-Gedanke ist fest im Leitbild unseres Vereins verankert und wird auf und neben dem Platz von uns gelebt. Bei uns muss niemand seine Herkunft, Religion oder Sexualität verstecken."

Jonas Hector (1. FC Köln): "In unserer Charta heißt es: Herzlich willkommen in der schönsten Stadt Deutschlands - egal, woher du kommst, was Du glaubst, was Du hast oder bist, wie Du lebst und wen Du liebst. Das leben wir beim 1. FC Köln."
© imago images / Norbert Schmidt

Jonas Hector (1. FC Köln): "In unserer Charta heißt es: Herzlich willkommen in der schönsten Stadt Deutschlands - egal, woher du kommst, was Du glaubst, was Du hast oder bist, wie Du lebst und wen Du liebst. Das leben wir beim 1. FC Köln."

Niklas Stark, Dedryck Boyata (Hertha BSC)
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Niklas Stark, Dedryck Boyata (Hertha BSC)

Enrico Valentini (1. FC Nürnberg)
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Enrico Valentini (1. FC Nürnberg)

Benedikt Gimber (SSV Jahn Regensburg)
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Benedikt Gimber (SSV Jahn Regensburg)

Sebastian Ohlsson (FC St. Pauli)
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Sebastian Ohlsson (FC St. Pauli)