Takkas muss ins Gefängnis

SID
Costas Takkas wurde zu 15 Monaten Haft verurteilt
© getty

Im Zuge des Korruptionsskandals um die FIFA ist Costas Takkas, ehemaliger Generalsekretär des Verbandes der Kaimaninseln, zu 15 Monaten Haft verurteilt worden. Richterin Pamela Chen erkannte dabei am Dienstag in New York die zehn Monate an, die der 61-Jährige nach seiner Verhaftung im Mai 2015 bereits in einem Schweizer Gefängnis gesessen hatte.

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Der Buchhalter, der die britische und griechische Staatsbürgerschaft besitzt, hatte im Mai ein Geständnis abgelegt und sich der Geldwäsche schuldig bekannt. Takkas ist einer von sieben FIFA-Offiziellen, die im Mai 2015 auf Gesuch der US-Behörden in Zürich festgenommen worden waren und galt bis zu seiner Festnahme als enger Vertrauter des ehemaligen FIFA-Vizepräsidenten Jeffrey Webb.

Auch Webb hatte im Schmiergeldprozess bereits ein Geständnis abgelegt. Der frühere Präsident des Kontinentalverbands von Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik (CONCACAF) hatte sich schuldig bekannt, Schmiergelder in Millionenhöhe angenommen zu haben. Bei ihm steht das Urteil noch aus.

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