Löw und Bierhoff haben wenig Verständnis

SID
Streikende Profis: Löw und Bierhoff haben wenig Verständnis
© getty

Joachim Löw hat wenig Verständnis für Spieler, die mit Streiks Vereinswechsel erzwingen wollen. Dies sei das "allerletze Mittel, von dem man Gebrauch machen sollte", sagte der Bundestrainer am Rande der DFB-Trainertagung in Hannover: "Das darf nicht einreißen, ansonsten sind alle Verträge nichts mehr wert."

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Auch Oliver Bierhoff äußerte sich kritisch. "Einen Streik von einem Spieler, nur weil er wechseln will, obwohl er einen langfristigen Vertrag unterschrieben hat, kann ich nicht nachvollziehen", sagte der Teammanager der Nationalmannschaft.

Bierhoff ergänzte, dass es insgesamt für die Vereinsverantwortlichen "nicht einfacher geworden" sei, "wenn man sieht, mit welcher Dynamik sich der Transfermarkt bewegt. Nicht nur wegen der Summen, sondern auch wegen der mittlerweile doch starken Position, die einige Spieler einnehmen."

Zuletzt hatte der Fall Ousmane Dembélé für Aufregung gesorgt. Der Franzose war bei Borussia Dortmund nicht zum Training erschienen, um den mittlerweile perfekten Wechsel zum spanischen Top-Klub FC Barcelona durchzusetzen.

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