Kahn stand vor einem Burnout

Von SPOX
Oliver Kahn spricht beim WDR von seiner schweren Phase
© getty

Ex-Nationalkeeper Oliver Kahn erzählte gegenüber dem WDR, dass er 1999 in Folge des verlorenen Champions-League-Finals mit dem FC Bayern München gegen Manchester United kurz vor einem Burnout stand.

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"Geistig und körperlich ging gar nichts mehr. Ich bin morgens aufgewacht und wusste nicht mehr, wie komme ich jetzt eigentlich zum Training? Wie schaffe ich es überhaupt im Haus die Treppe runter zu kommen", erinnerte sich Kahn und nannte die Situation "ganz fatal und gefährlich".

"Da habe ich gemerkt: So kannst du nicht weiter agieren", erzählte Kahn. Bei der Überwindung dieser schweren Phase habe seine Familie eine wichtige Rolle gespielt. Speziell sein Vater, der einst selbst Profi-Fußballer war, sei eine große Hilfe gewesen.

Kahn überwand jedenfalls die Burnout-Gefahr, ohne dass die Öffentlichkeit darüber in Kenntnis gesetzt worden wäre. Zwei Jahre später gewann er mit dem FC Bayern die Champions League.

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