Künftig sollen häufiger Beförderungsverbote ausgesprochen werden. 2016 gab es lediglich 70. "Der Fußball-Fan, der sich nicht an die Regeln hält, wird von der Fahrt ausgeschlossen und bekommt einen Ausschluss für einen langen Zeitraum. Wer trotzdem Zug fährt, begeht Hausfriedensbruch", sagte Rischke.
Jedes Wochenende reisten durchschnittlich 100.000 Fans per Bahn zu den Spielen. Davon sei etwa ein Prozent gewaltbereit. Der Deutschen Bahn entstehen eigenen Angaben zufolge jährlich zwei Millionen Euro Schaden durch Sachbeschädigungen oder den Einsatz zusätzlichen Sicherheitspersonals.