Der Unparteiische trug durch den Hieb nicht nur einen Kieferbruch davon, sondern verletzte sich auch noch schwer beim ungebremsten Sturz auf den Aschenplatz. Er musste für elf Tage ins Krankenhaus.
Nach der Tat hatte sich der Spieler reuig gezeigt und dem Schiedsrichter 3000 Euro Schmerzensgeld gezahlt, allerdings wurde er vom zuständigen Fußballverband lebenslang gesperrt. Das Schöffengericht Essen setzte nun die Gefängnisstrafe für den zuvor nicht vorbestraften Täter zur Bewährung aus.