Fernando wehrt sich gegen FIFA-Sperre

SID
Hier war noch alles in Ordnung: Fernando mit FIFA-Chef Blatter
© getty

Vernon Manilal Fernando aus Sri Lanka will die von der Ethikkommission des Fußball-Weltverbandes FIFA gegen ihn ausgesprochene lebenslange Sperre nicht hinnehmen.

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Das frühere Mitglied des Exekutivkomitees empfinde das Urteil als "unfair und übertrieben", teilten die Anwälte des 63-Jährigen in einer Stellungnahme mit. Fernando wird den Fall nun vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS bringen.

Die Sperre für den Rechtsanwalt war am Mittwoch in Zürich nach einer erfolgreichen Berufung durch Untersuchungsleiter Michael J. Garcia (USA) von acht Jahren auf lebenslänglich verlängert worden. Fernando darf wegen mehrerer Verstöße gegen den Ethikcode keinerlei nationale und internationale Tätigkeit im Fußball ausüben.

"Sein Kapitel im Fußball ist geschlossen"

Fernando gehörte seit 2011 der FIFA-Exekutive an und führte von 1979 bis 1999 in seinem Heimatland den nationalen Verband FFSL als Präsident. Ranjith Rodrigo, heutiger FFSL-Boss, bedauert den entstandenen Schaden.

"Sein Kapitel im Fußball ist geschlossen. Aber unserem Image und Ansehen bei der FIFA hat das geschadet", sagte Rodrigo der französischen Nachrichtenagentur AFP: "Wir wollen jetzt nach vorne blicken."