DFB verjüngt Schiedsrichter-Spitze

SID
Bastian Dankert profitiert von der Verjüngung der DFB-Scheidsrichter-Riege
© getty

Der DFB hat die Riege seiner Spitzen-Schiedsrichter deutlich verjüngt. Zukünftig werden Bastian Dankert (33/Rostock) und Tobias Stieler (32/Hamburg) der Liste des Weltverbands FIFA angehören.

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Die beiden Unparteiischen ersetzen Florian Meyer (44/Burgdorf) und Thorsten Kinhöfer (45/Herne), die altersbedingt von der Liste gestrichen werden müssen.

"Bastian Dankert und Tobias Stieler sind junge, sehr talentierte Schiedsrichter und haben sich durch gute Leistungen auch in schwierig zu leitenden Spielen für diese Nominierung empfohlen", sagte Schiedsrichter-Chef Herbert Fandel: "Die Schiedsrichter-Kommission ist überzeugt, dass sie auch international ihre Klasse unter Beweis stellen und wichtige Erfahrungen sammeln werden."

Neben Dankert und Stieler werden weiterhin Deniz Aytekin, Felix Brych, Christian Dingert, Marco Fritz, Manuel Gräfe, Wolfgang Stark, Tobias Welz und Felix Zwayer den DFB international vertreten. Das DFB-Präsidium hat der Nominierung der Schiedsrichter-Kommission zugestimmt.

Anerkennung für Meyer und Kinhöfer

Fandel dankte Meyer (seit 2002 auf der FIFA-Liste) und Kinhöfer (seit 2006 auf der FIFA-Liste) für ihren Einsatz. "Sie haben durch ihre Spielleitungen im Ausland einen großen Teil dazu beigetragen, dass die DFB-Schiedsrichter überall auf der Welt einen sehr guten Ruf genießen", äußerte Fandel.

Eine Änderung gibt es bei den Schiedsrichter-Assistenten im internationalen Bereich. Für Detlef Schleppe (Wenden), der ebenfalls altersbedingt ausscheidet, wird Marco Achmüller (Bad Füssing) aufrücken. Bei den Schiedsrichterinnen bleibt alles unverändert: Christina Jawowrek, Inka Müller-Schmäh, Katrin Rafalski und Bibiana Steinhaus werden weiterhin für den DFB international im Einsatz sein.