Ein Roter, zwei Gelbe, drei Blaue

Von SPOX
Die Schalker dominieren nach dem 4:1 gegen Wolfsburg die SPOX-TOP-11
© getty

Die SPOX-TOP-11 des 24. Spieltags wird von Königsblau dominiert. Neben Doppeltorschütze Julian Draxler haben es auch Jermaine Jones und Jefferson Farfan von Schalke 04 in die Elf geschafft. Auch dabei: Dortmunds Aushilfsverteidiger, Fürths Rückhalt und Bayerns Regisseur.

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Bastian Schweinsteiger (Bayern München): Nach der überragenden Leistung gegen den BVB erneut bester Mann auf dem Platz. Gewann knapp 80 Prozent seiner Zweikämpfe und hatte mit 99 Ballkontakten die zweitmeisten nach Lahm (107). Zumindest einer seiner beiden Freistöße ans Aluminium hätte einen Treffer verdient gehabt.

Julian Draxler (Schalke 04): Absoluter Weltklasse-Auftritt des 19-Jährigen. Erzielte zwei Treffer selbst und bereitete das 3:0 mustergültig vor. Wirkte agil und immer anspielbar. Fast jeder Angriff lief über ihn. Hätte eigentlich drei Treffer machen müssen, scheiterte jedoch vor dem leeren Tor am Pfosten.

Andreas Lambertz (Fortuna Düsseldorf): Der 28-Jährige war gegen Mainz unermüdlich, im Mittelfeld sehr präsent und vor allem unglaublich zweikampfstark. Leitete so viele Angriffe der Fortuna ein. Trotz einer unschönen Platzwunde nach einer guten halben Stunde spielte Lambertz die 90 Minuten durch. Lief mit knapp zwölf Kilometern am meisten von allen Spielern und hatte die meisten Torschüsse des Spiels (3).

Jefferson Farfan (Schalke 04): War ebenso wie Draxler enorm aktiv und umtriebig. Stellte mit seiner Schnelligkeit Schäfer vor einige Probleme und war eigentlich an jedem gefährlichen Konter beteiligt. Krönte seine starke Leistung mit dem Treffer zum 3:0.

Maximilian Beister (Hamburger SV): Begann neben Rudnevs in der Spitze, Torschütze zum 1:1 und fleißiger Arbeiter. Zog mit 27 Sprints und 75 Läufen je die meisten seines Teams an. In der ein oder anderen Situation hätte er direkter spielen und auch aus guter Position öfter abschließen müssen. So kam er nur auf zwei Torschüsse.

Robert Lewandowski (Borussia Dortmund): Spielte wie aufgedreht, fädelte toll ein, schloss selbst kühl ab. Hatte noch Chancen zu weiteren Toren. Das war aber auch das einzige Manko an einem ansonsten überragenden Nachmittag des Polen - der jetzt nach Manni Burgsmüller im Jahr 1981 der erste Borusse ist, der in sechs aufeinanderfolgenden Ligaspielen mindestens ein Tor erzielte. Und: Von den letzten 33 BVB-Toren war Lewandowski an 31 direkt beteiligt.

Der 24. Spieltag im Überblick