FIFA testet Torlinien-Techniken in Düsseldorf

SID
Die "Hawk-Eye"-Technik signalisiert dem Schiedsrichter ein Tor über ein Uhren-Signal
© Getty

Die vom Fußball-Weltverband FIFA beauftragte Schweizer Firma Empa hat in der Düsseldorfer Arena die Torlinien-Techniken "GoalRef" und "Hawk-Eye" ausführlichen Tests unterzogen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen
"Die Torlinientechnologie wird hinsichtlich Leistung und Zuverlässigkeit getestet. Das von der FIFA zugelassene Testinstitut führt deshalb statische und dynamische Tests durch, simuliert auf dem Feld bei Tag und Nacht Spielsituationen", teilte die FIFA auf Anfrage der Bild-Zeitung mit.

Der Weltverband hat immer noch nicht entschieden, ob er "GoalRef" (System zur Überprüfung strittiger Szenen mit einem Chip im Ball) oder "Hawk-Eye" (aus dem Tennis bekanntes Kamera-System) den Vorzug gibt. Eine Entscheidung soll beim Kongress der FIFA-Regelhüter IFAB in Edinburgh (1. bis 3. März) fallen.

Die Torlinien-Technik war bereits bei der Klub-WM im Dezember in Tokio zum Einsatz gekommen. Zudem soll sie beim Confed-Cup 2013 und bei der WM 2014 in Brasilien verwendet werden. In der Bundesliga wird sie frühestens zur Saison 2013/14 eingeführt.

Der Bundesliga-Spielplan in der Übersicht