Eigentlich hatte der 66-Jährige gedacht, twittern sei nur etwas für junge Leute, doch dann entdeckte er die Tweets von seinem Freund Pele. Folgerichtig ging auch sein erstes "spezielles Hallo an meinen Bruder Pele". Die Antwort vom anderen Weltstar aus Brasilien kam prompt: "God bless Der Kaiser!"
Nach nicht einmal einen Tag hatte Beckenbauer schon 15.000 Abonennten mit stark wachsender Tendenz - darunter seinen FC Bayern München oder FIFA-Präsident Sepp Blatter. So aktiv wie Boris Becker wird er der "Kaiser" wohl aber nicht werden: "Ich werde vielleicht nicht jedes Wort selbst eintippen. Diese winzigen Tasten beim Handy, die machen mich ganz närrisch."
Franz Beckenbauer im Steckbrief