Rheinderby-Sieger und die Bayern-Abwehr 12/13

Von SPOX
Die Rheinderby-Sieger von Mönchengladbach dominieren die SPOX-TOP-11 am 31. Spieltag
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Die SPOX-Top-11 des 31. Spieltags wird von drei Rheinderby-Siegern aus Mönchengladbach angeführt. Außerdem bietet sie mit Badstuber und Dante die vermeintliche Bayern-Innenverteidigung der kommenden Spielzeit. Im Tor steht der Mainzer Keeper Heinz Müller - ein überraschender Held.

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Heinz Müller (FSV Mainz 05): Der Mainz-Keeper rückte überraschend in die Startelf (zuletzt am 10. Spieltag) und war Garant für den Punkt in München. Müller rettete mehrfach die Null: Gegen Ivica Olic, Arjen Robben und Toni Kroos. Außerdem war der Torwart immer wachsam und auch bei hohen Bällen sicher.

Martin Stranzl (Bor. Mönchengladbach): Spielte wie in der Vorwoche auf der Position des rechten Außenverteidigers und machte erneut eine sehr ansprechende Partie. Gute 71 Prozent gewonnener Zweikämpfe und über 100 Ballkontakte zeigen, dass der Österreicher sich schnell auf die ungewohnte Position eingestellt hat.

Dante (Bor. Mönchengladbach): Spielte in der Innenverteidigung gegen Novakovic und Podolski eine überragende Partie. Er gewann 75 Prozent seiner Zweikämpfe und hatte mit 137 Ballkontakten die meisten auf dem Platz.

Holger Badstuber (Bayern München): Gutes Spiel des Innenverteidigers. Mit 73 Prozent gewonnenen Zweikämpfen ließ Badstuber in der Defensive nichts anbrennen. 103 Ballkontakte und 78 gespielte Pässe zeigen, dass der Spielaufbau häufig über den Innenverteidiger ging.

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Dennis Aogo (Hamburger SV): Sehr ordentliche Leistung, war an einigen Offensiv-Aktionen beteiligt, die nicht unbedingt alle in großer Gefahr endeten, aber die H96-Abwehr immer wieder durcheinander brachte. Vor allem im Zusammenspiel mit Jansen immer wieder über links gefährlich. Defensiv war nicht viel zu tun, weil Hannover nach vorne schwach war.

Tamas Hajnal (VfB Stuttgart): Blüht in den letzten Wochen immer mehr auf, gegen Bremen lieferte er eins seiner besten Saisonspiel ab. Spritzig, ballsicher, laufstark, mit vielen Ideen - wenngleich auch nach einer zähen Anfangsphase. Der sinnbildliche Unterschied beider Mannschaften an diesem Tag.

Martin Harnik (VfB Stuttgart): Gab zwei Torschüsse ab und machte zwei Treffer. War von Schmitz zu keiner Zeit in den Griff zu kriegen. Was er machte, geschah im höchsten Tempo. Die meisten Sprints (37) und die meisten intensiven Läufe (88) aller Feldspieler belegen dies.

Daniel Didavi (1. FC Nürnberg): Machte wieder ein bärenstarkes Spiel. Von ihm ging immer Gefahr aus und er alleine spielte der Lauterer Abwehr Knoten in die Beine. Seine glänzende Verfassung bestätigte er durch sein wunderschönes Tor zum 0:1. So ein Schuss funktioniert nur mit ganz viel Selbstvertrauen. Klasse auch die Vorarbeit zu Pekharts 0:2, als er im Alleingang durch Lauterns Abwehrreihen marschierte und mustergültig auflegte.

Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg): Gute Partie von Schäfer auf der linken Außenbahn. Schnell und spritzig, im Zweikampf oft nur durch Fouls zu stoppen. Spulte starke 12.41 Kilometer ab und schoß dreimal aufs Augsburger Tor.

Marco Reus (Bor. Mönchengladbach): Machte einmal mehr eine überragende Partie und war an allen drei Toren direkt beteiligt. Holte den Freistoß vor dem 1:0 heraus und flankte auf Jantschke zum 2:0. Das dritte Tor machte er dann nach tollem Solo selbst.

Stefan Kießling (Bayer Leverkusen): Kießling zeigt sich in der Rückrunde in starker Form und unterstrich dies mit zwei Treffern auch gegen die Hertha. Tor Nummer eins gelang ihm nach schönem Solo gegen drei Gegenspieler, beim zweiten Tor schraubte sich der Stürmer wie in besten Zeiten in die Luft und platzierte seinen Kopfball im linken Winkel.

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