Dank WM macht "adidas" Rekordgewinn

SID
Der offizielle WM-Ball Jabulani war in Südafrika heftig umstritten
© Getty

295 Millionen Euro Gewinn hat der Sportartikelhersteller "adidas" in den ersten sechs Monaten des Jahres gemacht. Verantwortlich für diese Rekordzahlen ist vor allem die WM.

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Der WM sei Dank: "Adidas" hat vor allem wegen seiner herausragenden Verkäufe rund um die Weltmeisterschaft in Südafrika einen Rekordgewinn verzeichnet.

Die Herzogenauracher verbuchten für die ersten sechs Monate des Jahres mit 295 Millionen Euro den höchsten Halbjahresüberschuss der Unternehmensgeschichte. Für das Gesamtjahr rechnet adidas mit einem Gewinn von 520 bis 550 Millionen Euro.

Umsatz in Milliardenhöhe

Adidas hatte bei der WM zwölf der 32 Mannschaften ausgerüstet, darunter Deutschland und Weltmeister Spanien. Die Umsätze rund um die WM durch die Verkäufe von Trikots, dem WM-Ball Jabulani und den Fußballschuhen der Stars lagen bei 1,5 Milliarden Euro.

Hinzu kam ein deutlich verbessertes Geschäft der lange schwächelnden "adidas"-Tochter "Reebok". Insgesamt stieg der Umsatz von adidas im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro.

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