Harte Strafen im Schweizer Wettskandal

SID
Faye Pape Omar (l.) wurde vom Schweizer Verband für mindestens drei Jahre gesperrt
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Im Zusammenhang mit dem europäischen Wettskandal hat der Schweizer Verband hart durchgegriffen. Sieben Profis und zwei Amateure wurden mit Sperren von bis zu drei Jahren belegt.

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Sieben Schweizer Profi- und zwei Amateurfußballer sind im Zusammenhang mit dem europäischen Wettskandal mit Sperren belegt worden.

Die Kontroll- und Strafkommission des Schweizerischen Fußballverbandes (KSK) belegte Pape Omar Faye (früher Thun), Mario Bigoni, Marc Lütolf und Darko Damjanovic (alle früher bei Gossau) mit der härtesten Strafe und sperrte die Spieler auf unbestimmte Zeit, aber mindestens für drei Jahre.

Eldar Ikanovic (früher Thun) wurde für drei, Boze Gudelj (Ex-Fribourg) und David Blumer (früher Thun/jetzt Wil) für zwei Jahre gesperrt. Für ein Jahr gesperrt wird der vom FC Vaduz entlassene Anto Franjic.

Laut KSK-Präsident Urs Reinhard war Damjanovic sowohl als Spieler als auch als Vermittler in den Skandal verwickelt. Die übrigen Fußballer haben einmal oder mehrfach gegen das im Wettspielreglement verankerte Fremdprämienverbot verstoßen.

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