EM

Türkei will mit Investitionen punkten

SID
Eröffnungs- und Endspielort bei der Euro 2016: das Atatürk-Stadion in Istanbul
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Das türkische Bewerbungskomitee für die EURO 2016 wird im Falle des Zuschlags 920 Millionen in die neun Spielstätten investieren. Die UEFA entscheidet Ende Mai über die Vergabe.

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Die Türkei will ingesamt 920 Millionen Euro in die neun Stadien für die Europameisterschaft 2016 investieren.

Die Kosten werden komplett vom türkischen Staat getragen.

Dies gab das Bewerbungskomitee auf einer Präsentation am Montag in Istanbul bekannt. Zwei der Arenen werden sich in Istanbul befinden, sechs Stadien werden komplett neu gebaut.

Neben der Türkei bewerben sich noch Frankreich und Italien um die EM-Endrunde in sechs Jahren, die erstmals mit 24 Mannschaften ausgetragen wird.

Entscheidung fällt am 28. Mai

Die Europäische Fußball-Union (UEFA) entscheidet am 28. Mai über die Vergabe der EURO 2016.

In einer Umfrage sprachen sich 87,1 Prozent der Türken für die EM-Bewerbung aus, nur 2,4 Prozent votierten dagegen.

"Es wäre die erste EM-Endrunde in Eurasien und die erste EURO in einem Land, in dem mehr Muslime als Christen leben", sagte EM-Bewerbungschef Orhan Garbon.

Das Eröffnungs- und Endspiel sollen im umgebauten Atatürk-Olympiastadion stattfinden, das bei der EM 83.000 Zuschauern Platz bieten wird.

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