Noch fünf Kandidaten für Pokal-Finale

SID
Wolfgang Niersbach sprach allen Bewerbern um die Austragung des Frauen-Pokal-Finals ein Lob aus
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Der DFB hat in einer ersten Auswahl die Zahl der Bewerber für das Pokalfinale 2010 von 15 auf fünf reduziert. Die endgültige Entscheidung fällt am 12. Juni.

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Die Städte Köln, Leverkusen, Wolfsburg, Gelsenkirchen und Frankfurt/Main können sich Hoffnungen auf die Ausrichtung des DFB-Pokalfinals der Frauen im Jahr 2010 machen.

Das geschäftsführende Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Zahl der Bewerber bei einer ersten Auswahl von 15 auf fünf reduziert.

Aus dem Rennen sind Bielefeld, Bochum, Cottbus, Leipzig, Nürnberg, Mainz, Kaiserslautern, Duisburg, Magdeburg und Dresden. Die Entscheidung über den Austragungsort fällt das DFB-Präsidium am 12. Juni 2009.

Seit 1985 Doppelveranstaltung

"Die positive Resonanz auf unsere Ausschreibung mit 15 Bewerbern hat es erforderlich gemacht, diesen Zwischenschritt einzulegen. Insgesamt wurden uns sehr ansprechende Entwürfe vorgelegt. Von den fünf verbliebenen Kandidaten können wir sagen, dass sie hervorragende Unterlagen und Konzepte eingereicht haben, die zum Teil über das geforderte Maß hinaus gingen", sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.

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"Wir werden die Prüfung nun vertiefen. Es geht um Kriterien wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, vorgesehener Charakter der Veranstaltung, Umfeld oder Konzept zur Zuschauergewinnung."

Als Anforderung gilt unter anderem das Interesse des Bewerbers, das Pokalfinale auch über 2010 hinaus auszutragen. Der Standort für die Frauen-Endspiele ab 2011 wird allerdings erst nach der Auswertung des Finals 2010 festgelegt.

Seit 1985 wird das Frauen-Endspiel gemeinsam mit dem Männer-Finale im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Am 30. Mai dieses Jahres stehen sich bei den Frauen Turbine Potsdam und der FCR Duisburg gegenüber. Mit der Eigenständigkeit des Frauen-Finals will der DFB seine Expansionspläne im Frauenbereich im Vorfeld der WM 2011 in Deutschland vorantreiben.

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