Hitzfeld-Wechsel noch nicht perfekt

SID
Fußball, Bundesliga, Hitzfeld
© DPA

München - Der Wechsel von Trainer Ottmar Hitzfeld nach der Europameisterschaft zu schweizerischen Nationalmannschaft ist noch nicht unter Dach und Fach.

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"Das ist noch nicht perfekt. Ich habe nur gesagt, dass ich zwei Möglichkeiten habe. Entweder Nationalcoach in der Schweiz oder nur Fernsehen", sagte Hitzfeld im Bayerischen Fernsehen. Großes Interesse an dem Nachfolge-Posten von Schweiz aktuellem Coach Jakob Köbi Kuhn besteht aber nach wie vor.

"Die definitive Entscheidung ist noch nicht gefallen, ich habe auch noch keine Verhandlungen geführt mit der Schweiz. Das werden wir vielleicht die nächsten vier Wochen mal machen, aber bis jetzt ist noch nichts entschieden."

Guter Übergang in den Ruhestand 

Wie konkret seine Gedankenspiele mit der Schweiz sind, verriet Hitzfeld, der beim FC Bayern am Saisonende von Jürgen Klinsmann abgelöst sind, in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". "Ein Land zu vertreten, auf einen Punkt genau eine Mannschaft zu trainieren und sich für die WM 2010 zu qualifizieren, das wäre doch ein guter Übergang für mich in den Trainerruhestand", sagte Hitzfeld.

Sein langjähriger Assistent Michael Henke würde jedoch nicht mit in die Schweiz gehen. "Denn dort braucht man einen Assistenztrainer, der im Gegensatz zu mir französisch spricht, weil dort die Hälfte der Spieler aus der Westschweiz kommt", sagte Hitzfeld.