FIFA beendet Rotationsprinzip bei WM-Vergabe

SID

Zürich - Die FIFA ist von ihrem Rotationsprinzip bei der Vergabe von Weltmeisterschaften abgerückt. Nach einem Beschluss des Exekutivkomitees des Fußball-Weltverbandes können sich für die WM 2018 Länder aus mehreren Konföderationen als Gastgeber bewerben.

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Ausgeschlossen sind nur Kandidaten aus Kontinenten, auf denen eine der beiden vorigen Weltmeisterschaften stattgefunden hat - für 2018 Afrika und Südamerika. Für die WM 2014 waren südamerikanische Kandidaten zugelassen. Brasilien ist dabei einziger Bewerber.

2010 gastiert die WM in Südafrika. Durch den FIFA-Beschluss ist nun eine europäische Bewerbung für 2018 möglich. England hat bereits sein Interesse bekundet.