Überraschend nah dran an den in dieser Saison so überlegenen Silberpfeilen war Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo, der in 1:18,443 nur eine Zehntelsekunde Rückstand auf Hamilton hatte.
Der Australier lag auch wieder einmal deutlich vor Weltmeister Sebastian Vettel, der sich in 1:19,248 Minuten mit Rang acht zufriedengeben musste.
Für Williams war wie schon beim letzten Rennen im englischen Silverstone Susie Wolff am Vormittag im Einsatz. Diesmal lief es trotz einer holprigen ersten Runde, in der sie im Notprogramm zurück zur Box schlich, deutlich besser.
Sutil und Hülkenberg ordentlich
In Silverstone hatte die Schottin, die als erste Frau seit 22 Jahren an einem Grand-Prix-Wochenende im Einsatz war, ihren Boliden wegen eines Motorschadens bereits nach vier Runden abstellen müssen.
In Hockenheim reichte es nach 22 Runden in 1:20,769 immerhin zu Rang 15 im ersten Training - und auf Stammpilot Felipe Massa (Brasilien/1:20,542) fehlten ihr dabei nur zwei Zehntelsekunden.
Sauber-Pilot Adrian Sutil (Gräfelfing/1:19,417) belegte einen guten elften Rang, Nico Hülkenberg (Emmerich/1:19,593) landete im Force India auf Rang 14.
Stand in der Fahrer- und Kontrukteurs-WM