Paris - Lewis Hamilton ist am 22. September zur Berufungsverhandlung wegen seiner Zeitstrafe beim Großen Preis von Belgien im Hauptquartier des Automobil-Weltverbandes FIA in Paris eingetroffen.
Das Berufungsgericht des Internationalen Automobil-Verbandes FIA verhandelt am 22. September in Paris den Fall Lewis Hamilton. Dies teilte die FIA mit.
Spa-Sünder Lewis Hamilton hat nach seiner umstrittenen Zeitstrafe mit Spott auf die Fahrkünste seines Rivalen Kimi Räikkönen beim Regenrennen von Belgien reagiert.
McLaren-Mercedes-Pilot will sich von der Zeitstrafe beim Großen Preis von Belgien nicht vom WM-Kurs abbringen lassen. "Ich will sicherstellen, dass diese Entscheidung keinen entscheidenden Einfluss auf die Weltmeisterschaft hat", sagte der Brite in Monza.
Das Berufungsgericht des Internationalen Automobilverbands FIA will noch in diesem Monat über den Protest des McLaren-Mercedes-Teams gegen die Strafversetzung von Lewis Hamilton beim Großen Preis von Belgien entscheiden.
McLaren-Mercedes hat offiziell Berufung gegen Lewis Hamiltons fragwürdige Zeitstrafe beim Großen Preis von Belgien eingelegt. Dies teilte das britisch-deutsche Team mit. Nun muss der Internationale Automobil-Verband FIA entscheiden, wann es zur Verhandlung kommt.
McLaren-Mercedes fühlt sich nach dem am Grünen Tisch "geraubten" Sieg von Spa-Francorchamps offensichtlich verschaukelt, hütet sich aber davor, von "Betrug" oder gar einer "Bevorteilung" Ferraris zu sprechen.
Beim Karten-Poker klappte es nicht so gut für Nick Heidfeld. Dafür aber auf der Strecke in Spa. Dazu gibt es Klimawandel, Silberfische und ein Monster.
Die internationalen Pressestimmen zum Großen Preis von Belgien konzentrieren sich auf die Vorfälle nach dem Rennen, als Sieger Lewis Hamilton durch eine Zeitstrafe auf den dritten Platz zurückgestuft wurde.
Lewis Hamilton wettert dagegen, schon wieder bestraft worden zu sein. Was ist da dran? Eine Chronologie der Strafen gegen McLaren-Mercedes und Ferrari.
Mit einem Beweis der Stärke hat Lewis Hamilton den ersten Schlagabtausch mit Titelrivale Felipe Massa in Spa für sich entschieden. Der Brite raste im McLaren-Mercedes zur Pole-Position für den Großen Preis von Belgien und distanzierte seinen Ferrari-Herausforderer deutlich.