Heidfeld: Lewis wurde zu Unrecht bestraft

Von SPOX
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© Premiere / Spox

Speedtalk, so heißt die neue Motorsport-Show bei Premiere. Moderator Sascha Roos und Experte Sven Heidfeld diskutieren mit Anrufern, Rennsport-Promis und -Insidern über die heißesten Motorsport-Serien der Welt. Diesmal geht es zum Beispiel um die Bestrafung von Lewis Hamilton in Spa. "Lewis wurde zu Unrecht bestraft", sagt Heidfeld.

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Warum? Das erklärt der Premiere-Motorsport-Experte in der der Sendung zum Monza-GP (Samstag, 13 Uhr live bei Premiere). Und auch Sie können live dabei sein und sich mit den Gästen über Formel 1, Formel-3-Euroserie, Nascar und IndyCar austauschen.

Und vielleicht meldet sich ja sogar Nick Heidfeld persönlich zu Wort. "Vielleicht", sagt Heidfeld. "Obwohl mein Bruder eine Stunde vor dem Qualifying eigentlich andere Dinge zu tun hat. Passieren könnte es aber trotzdem. Ich hoffe es jedenfalls."

Und das sind die Themen der Sendung

Speedtalk-Experte Sven Heidfeld bezieht vor jedem Rennwochenende Stellung zu den Themen der Sendung. Lesen Sie exklusiv bei SPOX, was der Motorsport-Insider von den Themen hält, die aktuell die Motorsport-Welt beschäftigen.

Formel Ferrari - darf Lewis Hamilton nicht Weltmeister werden? Nach dem Urteil von Spa könnte man das meinen. Lewis wurde zu Unrecht bestraft - jedenfalls in der Höhe. Wir wollen schließlich Überholmanöver sehen. Und wenn an den Strecken alle Kiesbetten entfernt werden, dann passieren solche Ausrutscher einfach. Deshalb bin ich dafür, wieder mehr Kiesbetten anzulegen. Dadurch würden kleine Fehler sofort bestraft und niemand müsste von außen eingreifen. Die Piloten würden das auf der Strecke regeln. Das wäre viel besser - auch für die Zuschauer.

Was den Ausgang der WM angeht: Da ist noch nichts entschieden. Es sind noch fünf Rennen zu fahren. Genug Luft für Hamilton, den Titel zu sichern. Und das wird er. Denn er hat aus dem vergangenen Jahr gelernt und wird alles daran setzen, 2008 ganz oben zu stehen. Gegenüber seinem Hauptkonkurrenten hat er noch einen entscheidenden Vorteil: Er ist die klare Nummer eins im Team. Bei Ferrari ist nicht immer klar, ob alle hinter Felipe Massa stehen.

Sebastian Vettel - der nächste Schumi? Bernie Ecclestone sieht in ihm einen kommenden Weltmeister - und wenn man sich die Entwicklung von Sebastian anschaut, dann kann man ihm nur zustimmen. Denn im Vergleich zu seinem Debüt als Kubica-Vertretung bei BMW im Vorjahr hat sich Vettel noch einmal enorm weiterentwickelt. Seinen Teamkollegen Sebastien Bourdais hat er im Griff. Und der hat immerhin viermal hintereinander die ChampCar-Serie in den USA gewonnen und verfügt über viel mehr Erfahrung im Motorsport - wenn auch nicht in der Formel 1. Das ist beeindruckend. Sebastian ist extrem schnell und sympathisch. Kurz: Er tut der Formel 1 richtig gut!

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