Driver-Ranking zum Österreich-GP: Verstappen und die Next Generation rocken die Formel 1!

 
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Das neunte Rennwochenende der Formel-1-Saison 2019 ist absolviert und wir checken, welche zehn Fahrer beim Großen Preis von Österreich am meisten überzeugt haben - und wer sich als untauglich herausgestellt hat.

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Das neunte Rennwochenende der Formel-1-Saison 2019 ist absolviert und wir checken, welche zehn Fahrer beim Großen Preis von Österreich am meisten überzeugt haben - und wer sich als untauglich herausgestellt hat.
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Das neunte Rennwochenende der Formel-1-Saison 2019 ist absolviert und wir checken, welche zehn Fahrer beim Großen Preis von Österreich am meisten überzeugt haben - und wer sich als untauglich herausgestellt hat.

Platz 10: SERGIO PEREZ. Rang elf wird den Mexikaner nicht zufrieden stellen, klar. Doch waren dem Racing-Point-Fahrer in Sachen Speed die Hände gebunden, einzig im Duell mit Giovinazzi nach dem Start wäre mehr drin gewesen.
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Platz 10: SERGIO PEREZ. Rang elf wird den Mexikaner nicht zufrieden stellen, klar. Doch waren dem Racing-Point-Fahrer in Sachen Speed die Hände gebunden, einzig im Duell mit Giovinazzi nach dem Start wäre mehr drin gewesen.

Ohne aufzufallen, fuhr Perez sein Rennen also zu Ende. Immerhin: Das Minimalziel, den Teamkollegen in Qualifying und Rennen zu schlagen, hat er erreicht.
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Ohne aufzufallen, fuhr Perez sein Rennen also zu Ende. Immerhin: Das Minimalziel, den Teamkollegen in Qualifying und Rennen zu schlagen, hat er erreicht.

Plazu 9: ANTONIO GIOVINAZZI. Es war eines der besseren Wochenenden des Italieners. Zwar konnte er nicht ganz mit Kimi Räikkönen mithalten, doch fuhr er sowohl im Qualifying als auch im Rennen in die Top 10.
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Plazu 9: ANTONIO GIOVINAZZI. Es war eines der besseren Wochenenden des Italieners. Zwar konnte er nicht ganz mit Kimi Räikkönen mithalten, doch fuhr er sowohl im Qualifying als auch im Rennen in die Top 10.

Wenn man bedenkt, wie weit zurück er an manchen Wochenenden lag, also ein solider Auftritt von Giovinazzi. Darauf darf er aufbauen.
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Wenn man bedenkt, wie weit zurück er an manchen Wochenenden lag, also ein solider Auftritt von Giovinazzi. Darauf darf er aufbauen.

Platz 8: KIMI RÄIKKÖNEN. Am Sonntag durfte Old-Kimi seine ganze Erfahrung ausspielen. Erst gelang es ihm, Verstappen über einige Runden in Schach zu halten, dann entnervte er dessen Stallgefährten Pierre Gasly.
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Platz 8: KIMI RÄIKKÖNEN. Am Sonntag durfte Old-Kimi seine ganze Erfahrung ausspielen. Erst gelang es ihm, Verstappen über einige Runden in Schach zu halten, dann entnervte er dessen Stallgefährten Pierre Gasly.

Wirklich genutzt hat ihm sein Bemühen aber nicht. Beide Red Bulls zogen vorbei und auch Norris sah er irgendwann nur noch von hinten. Räikkönen wird es mit gewohnter Ruhe akzeptieren.
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Wirklich genutzt hat ihm sein Bemühen aber nicht. Beide Red Bulls zogen vorbei und auch Norris sah er irgendwann nur noch von hinten. Räikkönen wird es mit gewohnter Ruhe akzeptieren.

Platz 7: VALTTERI BOTTAS. Er kann es doch noch! Erstmals seit fünf Rennen kam der Finne vor Teamkollege Lewis Hamilton ins Ziel. Und das, obwohl das Wochenende mit einem Crash am Freitag denkbar ungünstig begann.
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Platz 7: VALTTERI BOTTAS. Er kann es doch noch! Erstmals seit fünf Rennen kam der Finne vor Teamkollege Lewis Hamilton ins Ziel. Und das, obwohl das Wochenende mit einem Crash am Freitag denkbar ungünstig begann.

Doch Bottas rehabiltierte sich ordentlich. Er schlug Hamilton in der Quali und war im Rennen schneller, ohne aber dabei zu brillieren. Die Alpen-Hitze setzte dem Mercedes zu sehr zu.
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Doch Bottas rehabiltierte sich ordentlich. Er schlug Hamilton in der Quali und war im Rennen schneller, ohne aber dabei zu brillieren. Die Alpen-Hitze setzte dem Mercedes zu sehr zu.

Platz 6: CARLOS SAINZ JUNIOR. Von P19 auf P8 - liest sich geschmeidig! Der Spanier hat, wie er selbst verriet, den Frust über seine Motorenstrafe über Nacht in Motivation umgewandelt und daraus Kapital geschlagen.
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Platz 6: CARLOS SAINZ JUNIOR. Von P19 auf P8 - liest sich geschmeidig! Der Spanier hat, wie er selbst verriet, den Frust über seine Motorenstrafe über Nacht in Motivation umgewandelt und daraus Kapital geschlagen.

Vor allem im zweiten Stint ging es dabei nach vorne. Sainz reihte Überholmanöver an Überholmanöver und hätte vielleicht noch Gasly aufgeschnupft, wäre er in den Schlussrunden nicht mit ramponierten Frontflügel gefahren.
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Vor allem im zweiten Stint ging es dabei nach vorne. Sainz reihte Überholmanöver an Überholmanöver und hätte vielleicht noch Gasly aufgeschnupft, wäre er in den Schlussrunden nicht mit ramponierten Frontflügel gefahren.

Platz 5: LANDO NORRIS. In der Startaufstellung hätte er mit etwas mehr Glück (wenn Hamilton vor Magnussen bestraft worden wäre) Platz vier eingeheimst, so war es ein immer noch starker fünfter Rang. Auffallend gut lief dann aber vor allem das Rennen.
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Platz 5: LANDO NORRIS. In der Startaufstellung hätte er mit etwas mehr Glück (wenn Hamilton vor Magnussen bestraft worden wäre) Platz vier eingeheimst, so war es ein immer noch starker fünfter Rang. Auffallend gut lief dann aber vor allem das Rennen.

Schon am Start nahm es der Rookie mit Lewis Hamilton auf, anschließend krallte er sich Kimi Räikkönen. Danach behauptete sich "Chuck" Norris vor Gasly und lieferte so wieder einmal ein einwandfreies Wochenende ab.
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Schon am Start nahm es der Rookie mit Lewis Hamilton auf, anschließend krallte er sich Kimi Räikkönen. Danach behauptete sich "Chuck" Norris vor Gasly und lieferte so wieder einmal ein einwandfreies Wochenende ab.

Platz 4: SEBASTIAN VETTEL. Das Glück war mal wieder nicht auf Seiten des Heppenheimers. In Q3 konnte er technisch bedingt nicht mehr fahren, im Rennen ließen die neuen Reifen beim Boxenstopp zu lange auf sich warten.
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Platz 4: SEBASTIAN VETTEL. Das Glück war mal wieder nicht auf Seiten des Heppenheimers. In Q3 konnte er technisch bedingt nicht mehr fahren, im Rennen ließen die neuen Reifen beim Boxenstopp zu lange auf sich warten.

Ohne diese Hindernisse wäre Vettel wohl um den Sieg mitgefahren. So musste er sich mit Platz vier begnügen. Positiv sei noch erwähnt, wie er sich trotz schlechterem Material mehrere Runden gegen Verstappen wehrte - auch wenn er letztlich den Kürzeren zog.
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Ohne diese Hindernisse wäre Vettel wohl um den Sieg mitgefahren. So musste er sich mit Platz vier begnügen. Positiv sei noch erwähnt, wie er sich trotz schlechterem Material mehrere Runden gegen Verstappen wehrte - auch wenn er letztlich den Kürzeren zog.

Platz 3: GEORGE RUSSELL. Wir plädieren ja eigentlich nach jedem Grand Prix dafür und auch diesmal kommen wir nicht drum rum: Russell muss 2020 in einem anständigen Auto sitzen!
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Platz 3: GEORGE RUSSELL. Wir plädieren ja eigentlich nach jedem Grand Prix dafür und auch diesmal kommen wir nicht drum rum: Russell muss 2020 in einem anständigen Auto sitzen!

Nicht nur, dass er Teamkollege Robert Kubica um drei Zehntel im Qualifying schlug und ihn am Sonntag eine ganze Runde (!) abnahm, er kam auch noch vor Kevin Magnussen im schnelleren Haas ins Ziel. Chapeau, mehr geht im Williams nicht!
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Nicht nur, dass er Teamkollege Robert Kubica um drei Zehntel im Qualifying schlug und ihn am Sonntag eine ganze Runde (!) abnahm, er kam auch noch vor Kevin Magnussen im schnelleren Haas ins Ziel. Chapeau, mehr geht im Williams nicht!

Platz 2: CHARLES LECLERC. Der 21-Jährige muss weiter geduldig bleiben. Nachdem ihm in Bahrain der Defektteufel den Sieg entriss, war es diesmal Verstappen. Obwohl er das Geschehen zuvor dominiert hatte.
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Platz 2: CHARLES LECLERC. Der 21-Jährige muss weiter geduldig bleiben. Nachdem ihm in Bahrain der Defektteufel den Sieg entriss, war es diesmal Verstappen. Obwohl er das Geschehen zuvor dominiert hatte.

Er schnappte sich die Pole, gewann den Start und sah wie der sicherer Sieger aus. Vorwürfe muss sich Leclerc nicht machen, gegen den fliegenden Holländer war er am Ende chancenlos.
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Er schnappte sich die Pole, gewann den Start und sah wie der sicherer Sieger aus. Vorwürfe muss sich Leclerc nicht machen, gegen den fliegenden Holländer war er am Ende chancenlos.

Platz 1: MAX VERSTAPPEN. Dass dieses Rennen noch ein Weilchen im Gedächtnis bleiben wird, liegt in erster Linie an ihm. Solch eine Aufholjagd hat die Formel 1 schließlich lange nicht gesehen. Und dann gewann auch noch ein Nicht-Mercedes-Fahrer. Wahnsinn!
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Platz 1: MAX VERSTAPPEN. Dass dieses Rennen noch ein Weilchen im Gedächtnis bleiben wird, liegt in erster Linie an ihm. Solch eine Aufholjagd hat die Formel 1 schließlich lange nicht gesehen. Und dann gewann auch noch ein Nicht-Mercedes-Fahrer. Wahnsinn!

Den Start hat Verstappen komplett verhunzt, doch was folgte, war extraklasse: unglaublicher Speed und tolle Überholmanöver gegen Vettel, Bottas und Leclerc. Letzteres war zwar hart, aber fair.
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Den Start hat Verstappen komplett verhunzt, doch was folgte, war extraklasse: unglaublicher Speed und tolle Überholmanöver gegen Vettel, Bottas und Leclerc. Letzteres war zwar hart, aber fair.

Untauglich: PIERRE GASLY. Schon vor dem Wochenende machten Meldungen die Runde, dass der 23-Jährige noch während der Saison sein Red-Bull-Cockpit an Daniil Kvyat verlieren könnte. Nach dem Österreich-GP wird die Gerüchteküche noch heißer laufen.
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Untauglich: PIERRE GASLY. Schon vor dem Wochenende machten Meldungen die Runde, dass der 23-Jährige noch während der Saison sein Red-Bull-Cockpit an Daniil Kvyat verlieren könnte. Nach dem Österreich-GP wird die Gerüchteküche noch heißer laufen.

Gasly war beim Team-Heimspiel nämlich nicht einfach nur langsamer als Verstappen, er wurde von ihm überrundet. Wir wiederholen: überrundet! Das gleicht einer Demontage und ist das letzte Zeichen dafür, dass Gasly momentan nicht als RB-Pilot taugt.
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Gasly war beim Team-Heimspiel nämlich nicht einfach nur langsamer als Verstappen, er wurde von ihm überrundet. Wir wiederholen: überrundet! Das gleicht einer Demontage und ist das letzte Zeichen dafür, dass Gasly momentan nicht als RB-Pilot taugt.