Hat Alonso das bekommen, was er wollte?

Fernando Alonso fährt seit 2015 für McLaren
© getty
Cookie-Einstellungen

Was bedeutet für Sainz der Wechsel zu Renault?

Seit Carlos Sainz Junior 2010 in das Förderprogramm von Red Bull aufgenommen wurde, war das Ziel klar: Eines Tages sollte der Sohn von Rallye-Legende Carlos Sainz ins Lenkrad des viermaligen Weltmeisterteams greifen. Der erste große Schritt bis dahin wurde fünf Jahre später gemacht. Er bekam einen Stammplatz bei Toro Rosso.

Dort ging es für Sainz zuletzt aber nicht wirklich weiter. Als es vergangenes Jahr um die Nachfolge von Kvyat bei Red Bull ging, wurde ihm Max Verstappen vorgezogen. Der Niederländer und Ricciardo sind seitdem fest im Sattel bei dem Spitzenteam - ein Aufstieg zur nächsten Saison? Unmöglich.

Also suchte Sainz nach Alternativen und ist nun bei Renault fündig geworden. Ob er wirklich schon diese Saison bei dem Werksteam anheuert, steht noch nicht fest. Toro Rosso würde den 23-Jährigen gerne bis zum Saisonende halten, um in der WM bessere Chancen zu haben. Renault hätte ihn lieber jetzt als gleich.

Unabhängig davon wird er laut motorsport-total.com vorerst nur auf Leihbasis verpflichtet. So könnte er ab 2019 wieder zur Red-Bull-Familie zurückkehren - für den Fall, dass Verstappen oder Ricciardo ihre Verträge nicht verlängern. Bleibt das Duo, könnte Sainz bei Renault verlängern. Oder zu Ferrari wechseln, wenn Kimi Räikkönen die Italiener verlässt?