Ecclestone liebäugelt mit Streckenkauf

Von SPOX
Bernie Ecclestone (r.) möglicherweise bald wieder im F1-Geschäft
© getty

Im vergangenen Herbst wurde Bernie Ecclestone von Liberty Media als Formel-1-Boss (unfreiwillig) abgelöst. Der Brite denkt aber offenbar auch mit 86 Jahren noch nicht an Ruhestand, will stattdessen die Rennstrecke in Brasilien erwerben.

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Die prestigeträchtige Formel-1-Strecke im brasilianischen Interlagos soll verkauft werden, da das Land in einer wirtschaftlichen Krise feststeckt. Gegenüber der Agentur Reuters erklärte Sao Paulos Bürgermeister Joao Doria: "Formel 1 ist wichtig, aber es muss privat finanziert werden, nicht öffentlich."

Doria ist es auch, der Ecclestone ins Spiel bringt und bestätigt: "Ecclestone hat Interesse gezeigt. Er wird in der Auktion mitbieten." Eclestones Frau ist Brasilianerin, er lebt zeitweise im Heimatland seiner Frau.

Doch was sagt Ecclestone selbst: "Ich habe noch nicht gesagt, dass ich kaufen oder nicht kaufen werde."

Falls es jedoch zu einer Übernahme kommt, steht zumindest fest: Die Verhandlungen um einen Verbleib von Interlagos im F1-Rennkalender dürften interessant werden. Das Verhältnis zwischen Ecclestoneb und Liberty Media ist mehr als angespannt.

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