Ecclestone bleibt bei F1-Verkauf Chef

SID
Bernie Ecclestone ist mit 5,3 Prozent an der Formel 1 beteiligt
© getty

Bernie Ecclestone bleibt wohl auch bei einem Verkauf der Formel 1 an das Medienunternehmen Liberty Media aus den USA der Chef. Dies berichtet das Fachblatt Autosport am Mittwoch.

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Neuer Vorsitzender wird demnach Chase Carey, beide sollen Hand in Hand die Geschicke der Königsklasse des Motorsports leiten.

Der seit Jahren angedachte Verkauf der Formel 1, der für 8,5 Milliarden Dollar über die Bühne gehen soll, steht unmittelbar bevor. Veräußert werden nicht nur die Anteile des Hauptaktionärs CVC Capitals, der 35,1 Prozent hält. Ecclestone selbst ist mit 5,3 Prozent an der Formel 1 beteiligt. Derzeit ist der 85-Jährige der von CVC eingesetzte Geschäftsführer der Königsklasse. Diese Position soll er auch künftig einnehmen.

Zustimmung weiterer Anteilseigner erfordert

Die Verhandlungen zwischen Liberty Media und CVC waren am Dienstag in London bis in die Nacht gegangen. Sie wurden dann nach Informationen von Autosport am Mittwoch fortgesetzt. Nach einem neuerlichen Termin am kommenden Dienstag ist dann die endgültige Abwicklung des Deals vorgesehen. Dies erfordert jedoch noch die Zustimmung einiger weiterer Anteilseigner wie des Automobil-Weltverbandes FIA, dem ein Prozent an der Formel gehört.

Berichte über den Verkauf der Serie waren in den vergangenen Jahren stets mit Vorsicht zu genießen. Ecclestone selbst hatte schon mehrfach Deals angekündigt, umgesetzt wurden diese bislang aber nicht.

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