Motoren-Weiterentwicklung erlaubt

SID
Das Reglement hatte ursprünglich den Einsatz von den alten 2015er-Motoren verboten
© getty

Sebastian Vettel und Ferrari können in der nächsten Formel-1-Saison nun doch den Branchenprimus Mercedes mit voller Kraft attackieren. Die Motorenhersteller und die FIA haben sich bei einem Treffen nach Medienberichten darauf geeinigt, dass im kommenden Jahr die Antriebseinheiten weiterentwickelt werden dürfen.

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Eigentlich war geplant, dass die Motoren ab Saisonstart nicht mehr verbessert werden dürfen.

Besonders Ferrari und Honda hatten hart dafür gekämpft, dass sie ihre Motoren weiter verbessern dürfen, um den Rückstand auf Mercedes aufzuholen. Lewis Hamilton (30) steht mit seinem überlegenen Silberpfeil dicht vor der Titelverteidigung. Der Brite hat vor dem 16. von 19 Rennen in den USA (25. Oktober) 66 Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten Vettel. Gewinnt Hamilton in Austin und Vettel kommt nicht über Rang drei hinaus, ist dem Titelverteidiger die WM-Krone nicht mehr zu nehmen.

Zudem einigte man sich offenbar darauf, dass kommende Saison nicht nur die für 2016 entwickelten Antriebseinheiten zugelassen werden. Das Reglement hatte ursprünglich den Einsatz von den alten 2015er-Motoren verboten. Die Änderungen müssen noch vom Motorsport-Weltrat abgesegnet werden.

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