Wind war schuld an Alonsos Unfall

SID
Fernando Alonso befindet sich nach seinem Unfall auf dem Weg der Besserung
© getty

Der Wind war schuld: Knapp 30 Stunden nach dem schweren Trainingsunfall von Ex-Weltmeister Fernando Alonso (33) bei den Formel-1-Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona hat sein Rennstall McLaren in einem offiziellen Statement Gerüchten über eine mögliche Ohnmacht des Spaniers vor dem Crash oder einem Stromschlag widersprochen.

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Zudem befinde sich Alonso nach seinen Untersuchungen im Krankenhaus bereits wieder auf dem Wege der Besserung und habe bereits mit Familie und Freunden gesprochen.

Nach der Auswertung der Telemetrie-Daten erklärte McLaren den Unfallhergang wie folgt: Eine Windböe hatte Alonsos Auto erfasst und dieses aus der Kurve getragen. Nach dem Verlust von Traktion wurde der McLaren an die Begrenzungsmauer geschleudert, wo er zuerst mit dem rechten Vorderrad einschlug.

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Alonso habe sowohl heruntergeschaltet als auch gebremst, was gegen eine Ohnmacht vor dem Unfall spricht. McLaren schließt zudem kategorisch einen möglichen Stromschlag aus.

Bei Alonso wären im Krankenhaus die üblichen Untersuchungen wie eine Computertomografie vorgenommen worden. Um sich von den Untersuchungen und der entsprechenden Medikation zu erholen, verbleibt Alonso vorerst in der Klinik. Ob der Spanier bei den nächsten Testfahrten am Donnerstag, erneut auf dem Circuit de Catalunya, am Start sein wird, ließ McLaren zunächst offen.

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