Kostenfrage: Ecclestone will helfen

Von Marco Nehmer
Bernie Ecclestone stellt finanzschwachen Teams Hilfe in Aussicht
© getty

Die Kosten in der Formel 1 schießen für die Rennställe durch die Decke, die Luft für die finanzschwachen Teams Force India, Lotus und Sauber wird immer dünner. Ein Krisentreffen mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone macht dem angeschlagenen Trio Hoffnung.

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"Wir hatten ein Meeting mit Bernie Ecclestone und Donald Mackenzie von CVC. Sie hatten um dieses Treffen gebeten, um unsere Sichtweisen bezüglich der Finanzen in der Formel 1 zu erfahren", erklärten die Teamchefs auf einer am Samstag gemeinsam abgehaltenen Pressekonferenz in Abu Dhabi.

"Alle Seiten haben verstanden, dass etwas passieren muss", so Lotus-Eigner Gerard Lopez. "Wir werden nicht in Details unserer Gespräche gehen. Es steht aber fest, dass sie sich nun einige Dinge genauer anschauen werden, um Lösungen zu finden." Gerard betonte: "Sie haben jedes Interesse an einem stabilen Wettbewerb."

Die kleinen Rennställe bemängeln die ihrer Ansicht nach unfaire Verteilung der Finanzausschüttung, die die größeren Teams bevorteile. In der kommenden Woche soll das Thema bei einem Meeting der Strategiegruppe und der Formel-1-Kommission erneut auf die Agenda kommen.

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