FIA testet "virtuelles Safety-Car"

SID
Eine Anzeige mit der Aufschrift "VSC" leuchtet beim neuen "Virtual-Safety-Car"-System auf
© getty

Nach dem Horror-Unfall des Franzosen Jules Bianchi hat der Automobil-Weltverband FIA nach dem ersten freien Training zum Großen Preis der USA (Sonntag, 21.00 Uhr im LIVE-TICKER) das so genannte "virtuelle Safety-Car" getestet. Mit dem neuen System soll ab der Saison 2015 die Sicherheit in der Formel 1 erhöht werden.

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Mithilfe der neuen Technik wird den Fahrern auf dem Lenkrad-Display eine Warnung angezeigt, sollten sie in einer Gefahrensituation eine bestimmte Geschwindigkeit in einem sensiblen Streckenbereich überschreiten - ohne dass das richtige Safety-Car auf die Piste muss. Gibt es einen Unfall, müssen die Piloten 35 Prozent langsamer fahren als es an dieser Stelle normal wäre.

Knapp vier Wochen nach seinem schweren Unfall in Japan kämpft Bianchi weiter um sein Leben. Der 25-Jährige befinde sich unverändert in einem "kritischen, aber stabilen Zustand", hieß es in der letzten offiziellen Stellungnahme.

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