Red Bull macht weiter Druck

SID
In den ersten beiden Rennen sprang für Red Bull nur ein Podiumsplatz heraus
© getty

Sebastian Vettels Rennstall Red Bull Racing hat angesichts der jüngsten Probleme mit Renault einen zukünftigen Wechsel des Motorenlieferanten erneut nicht ausgeschlossen.

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"Wenn Renault in zwei bis drei Monaten keine merkliche Besserung zustande kriegt, werden wir definitiv über eine Alternative reden", sagte Motorsportberater Helmut Marko (70) der Bild.

Von 2010 bis 2013 hatten Red Bull und Renault gemeinsam jeweils vier Titel in der Fahrer- und Hersteller-WM errungen. Mit der Einführung der verbrauchsärmeren Hybrid-Turbomotoren vor der aktuellen Saison hat RBR seine Vormachtstellung jedoch vorerst an Mercedes verloren.

Verbesserungen in Bahrain

Seit den schwachen Wintertests gelangen Vettels Team jedoch bereits deutliche Fortschritte, in diesem Zusammenhang lobte Marko zuletzt auch Renault.

Vor dem Großen Preis von Bahrain am Sonntag kündigte Remi Taffin, Motorenchef der Franzosen, zudem weitere Verbesserungen an.

Anders als nach dem Auftakt in Australien habe man das zweite Saisonrennen in Malaysia am vergangenen Sonntag nicht mit einer langen Liste von Problemen verlassen. "Wir können uns vielmehr nun darauf konzentrieren, die Leistung der Einheiten hochzuschrauben", sagte Taffin.

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