"Werde mich persönlich kümmern"

SID
Luca di Montezemolo kümmert sich gemeinsam mit Marco Mattiacci um Ferrari
© getty

Nach dem Rücktritt von Stefano Domenicali und der Verpflichtung von dessen Nachfolger Marco Mattiacci will Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo selbst verstärkt das Ruder bei der Scuderia in die Hand nehmen.

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"Ich bin absolut nicht zufrieden, wie wir die WM begonnen haben. Von jetzt an werde ich viel enger mit dem Team zusammenarbeiten, auch um den Einstieg Mattiaccis zu erleichtern, der beim GP in China am Sonntag debütiert", erklärte di Montezemolo im Interview mit "Sky Sport".

"Nach 23 Jahren bei Ferrari hat Domenicali den Mut zum Rücktritt gehabt, nachdem er drei Weltmeisterschaften gewonnen und weitere drei beim letzten Grand Prix verloren hat. Das ist leider das Gesetz des Sports", sagte der 66-jährige di Montezemolo: "Jetzt will ich auf einen jungen Manager setzen, dem ich sehr vertraue."

Fiat-Boss optmistisch

Nun heiße es, eifrig zu arbeiten, um wieder auf Erfolgskurs zu kommen. "Ich bin optimistisch, ich bin sicher, dass Ferrari wieder erfolgreich sein wird", betonte di Montezemolo.

Domenicalis Wechsel sei in voller Übereinstimmung mit Ferraris Mutterkonzern Fiat erfolgt: "Fiat unterstützt all unsere Entscheidungen."

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