Kimi Räikkönen crasht zum Auftakt

Von Alexander Maack
Kimi Räikkönen krachte mit seinem Lotus beim Auftakttraining in die Mauer
© getty

Lotus-Pilot Kimi Räikkönen hat das 1. Freie Training der Formel 1 zum Großen Preis von Korea (alle Sessions im LIVE-TICKER) mit einem Unfall beendet. Von den zahlreichen Drehern und Unfällen der Konkurrenz unbeeindruckt sicherte sich Mercedes-Pilot Lewis Hamilton die Bestzeit in 1:39,630 Minuten und verwies Weltmeister Sebastian Vettel im Red Bull auf Platz zwei.

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Der Heppenheimer hatte schlussendlich 0,037 Sekunden Rückstand auf den Briten, blieb dabei aber noch vor Teamkollege Mark Webber, der mit 0,186 Sekunden auf Hamilton Dritter wurde. Beide Red-Bull-Piloten hatten im ersten Sektor ihrer letzten Runde Bestzeiten gefahren, verloren aber gegen Ende etwas Zeit.

Das Ergebnis des 1. Freien Trainings

Vizeweltmeister Fernando Alonso war auf seiner schnellsten Runde 0,744 Sekunden langsamer als Hamilton, was für Rang sechs reichte. Damit blieb der Ferrari-Pilot hinter Nico Rosberg im zweiten Mercedes (4.) und Jenson Button (McLaren/5.), landete aber vor dem Lotus-Duo Kimi Räikkönen (7.)/Romain Grosjean (8.).

Räikkönen kracht in Boxenmauer

Der Finne beendete die Auftaktsession mit einem Knalleffekt: Der mit Rückenproblemen startende Finne verlor in der letzten Kurve die Kontrolle über seinen E21 und krachte in die Boxenmauer, konnte aber ohne Probleme aussteigen.

Dabei war der Iceman nicht der einzige Pilot, der Probleme hatte. Auf dem noch dreckigen, 5,615 Kilometer langen Korea International Circuit drehten sich mehrere Fahrer. Neben Räikkönen machte auch Marussia-Testpilot Rodolfo Gonzalez seinen Mechanikern Arbeit.

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Der in der GP2-Serie aktive Venezolaner verlor seinen Frontflügel und kam nur auf zehn Runden. Gonzalez wurde abgeschlagen Letzter und hatte auf Rang 22 deutliche 7,180 Sekunden Rückstand auf Lewis Hamilton, selbst von Teamkollege Max Chilton trennten ihn mehr als zweieinhalb Sekunden.

Etwas besser lief es für Adrian Sutil. Der Gräfelfinger wurde im Force India mit 1,802 Sekunden Rückstand Zwölfter. Damit reihte er sich einen Platz hinter Landsmann Nico Hülkenberg ein. Der Sauber-Pilot fuhr im Sauber die elftschnellste Zeit.

Der Stand in der Fahrer- und Konstrukteurs-WM

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