Ferrari wildert weiter bei Lotus

Von Marco Nehmer
Kimi Räikkönen ist nicht der Einzige, der im nächsten Jahr Ferrari und Fernando Alonso verstärken soll
© getty

Ferrari sichert sich mit Chefaerodynamiker Dirk de Beer erneut einen Mitarbeiter des Formel-1-Rensstalls Lotus. Der Belgier ist nach dem technischen Direktor James Allison und Pilot Kimi Räikkönen bereits der Dritte, der die Fronten wechselt und fortan in Maranello tätig ist.

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Wie "Autosport" berichtet, soll de Beer nach Ablauf seines Vertrages bei Lotus zum Ende des Jahres bei Ferrari einsteigen und dort den bisherigen Aerodynamikchef Loic Bigois unterstützen. Bereits im Juli hatte sich die Scuderia die Dienste von James Allison gesichert, der Anfang September seine Arbeit als Ferraris neuer technischer Direktor aufnahm.

Der wohl meistbeachtete Wechsel von den Briten zu Ferrari ging am Mittwoch über die Bühne: Kimi Räikkönen, seit 2012 bei Lotus unter Vertrag, wird zur kommenden Königsklassen-Saison zu den Italienern zurückkehren und das durch den Abgang von Felipe Massa freiwerdende Cockpit an der Seite von Fernando Alonso einnehmen.

Die Scuderia setzt damit ein weiteres Zeichen, endlich wieder die Weltmeisterschaft gewinnen zu wollen. Letztmals konnte Ferrari mit Rückkehrer Räikkönen in dessen Premierensaison für die Roten den Titel in der Fahrer-WM erringen. Der Finne fuhr bereits von 2007 bis 2009 im Ferrari.

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